Mein Motto: Vereinbaren, was unvereinbar scheint!
Zum grundsätzlichen Vorgehen
- Verständigung über „gute Gründe“ für die bisherige Entwicklung und aktuelle Situation
- Verständigung über die Reize (im positiven und im negativen Sinne) von Hauptbeteiligten, die die Mitarbeit in der eigenen Funktion und das Zusammenwirken nach innen und außen attraktiv machen oder erschweren
- Berücksichtigung der Rahmenbedingungen, die Veränderungen Grenzen setzen oder ermöglichen bzw. „gesetzt“ oder beeinflussbar sind
- Klärung aktueller und absehbarer Herausforderungen von innen und außen durch Einbezug von den / Wechsel in die relevanten Perspektiven (z.B. ausgewählte Kundengruppen, Inhaber und Inhaberinnen, einzelne Geschäftsbereiche, …)
- Falls vorhanden, Berücksichtigung aller laufenden und absehbaren Unterstützungsangebote / Impulse (zwecks Vermeidung von wechselseitigem Aushebeln)
- Konsequenzen ziehen: häufig insbesondere Verständigung über Führung, Kommunikation und Zusammenwirken, inkl. lösungsneutraler Erfolgskriterien ihrer Umsetzung
- Entwicklung von Szenarien zu möglichen stimmigen Lösungsmustern (statt unverbundener Einzelmaßnahmen; bzgl. Zusammenwirken z.B. in sich und miteinander stimmige Handlungsdreiecke „Verantwortung – Aufgaben – Befugnisse“ bezogen auf Gremien wie VR und GL sowie deren einzelne Mitglieder), unter Berücksichtigung von bereits vorhandenen aussichtsreichen Ansätzen und Erfahrungen
- Bewertung von IST und den entwickelten Szenarien anhand der vereinbarten lösungsneutralen Erfolgskriterien und Priorisierung eines Lösungsszenarios
- Wenn sinnvoll als nächster Schritt: Zeitlich begrenzte Erprobung des Szenarios, in Teilen oder als Ganzes
- In jedem Fall: regelmäßige Reflexion und Nachsteuerung
- Und ebenfalls: Kommunikation der definitiven Entscheidung zur Umsetzung, immer im Bewusstsein und mit Aussagen zu Konsequenzen bei Nichteinhaltung
- Fazit: Es geht um das Aufdecken und Verändern von erfolgskritischen Mustern. Persönliche Schuldzuweisungen und Gesichtsverlust behindern nachhaltige Lösungen. Berücksichtigt werden Wechselwirkungen zwischen Strukturen, „Spielregeln“ und Arbeits-/Verhaltensweisen.